projektmanagement&denkmalpflege

Dr. Steffen-Peter Müller Projektentwicklung
& Denkmalpflege
August-Bebel-Strasse 54
04275 Leipzig

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Referenz 1




Repräsentation und Innovation...


...gehörten gleichermaßen mit zum Selbstverständnis des Bürgertums am Ende des 19. Jahrhunderts. Den Architekten ermöglichte es in Material, Bauformen und Farbgebung neue Wege zu beschreiten. Die Farbgebung wurde entsprechend der Befundanalyse wieder hergestellt, jedoch aus konservatorischer Sicht auf die Ausführung einer Kuppel als Turmdachabschluss verzichtet.


Meine Leistungen

Gutachten, Denkmalpflegerische Zielstellung, Dokumentation, Bauberatung


Schillerweg 24, Leipzig






Im Stil des Spätklassizismus errichtet,...


...erhielt das Haus in der Gründerzeit einen Flügelanbau. Die Errichtung eines weiteren Gebäudeflügels ergab sich als Antwort auf die Baugeschichte und die angestrebte Nutzung. Für die Gruppierung der Baukörper sprach die vom barocken Schlossbau für das städtische Palais übernommene Anordnung von Baukörpern zur Ausbildung eines Hofes. Den Maßstab für Höhe und Breite des modernen Anbaus gab das Baudenkmal vor. Die gestalterische Freiheit des Architekten wurde darüber hinaus durch keine weiteren denkmalpflegerischen Auflagen eingeschränkt.


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Gutachten, Denkmalpflegerische Zielstellung, Dokumentation, Bauberatung

Referenz 3











Die Mietvilla im Landhausstil...


...zeigt die regional verbreitete gelbe Klinkerarchitektur mit in Graffitotechnik gestalteten Putzspiegeln und eine vielgestaltige Dachlandschaft mit Ziergauben und Ziersprengwerk. Im Treppenhaus und der architekturgebundenen Ausstattung der Wohnungen sind Formen des Historismus erhalten. Die Realisierung der Dachgeschosswohnung stellte besondere Anforderungen. Dachkubatur und historische Dachgauben wurden erhalten und die Lichtverhältnisse verbessert. Darüber hinaus konnte eine das äußere Erscheinungsbild des Baudenkmals nicht beeinträchtigende Terrasse realisiert werden.


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Gutachten, Denkmalpflegerische Zielstellung, Dokumentation, Bauberatung


Weinligstr. 9, Leipzig




Der im Krieg vollständig zerstörte Dachstuhl...


... des freistehenden, um 1910 errichteten Mietshauses ersetzte bis Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Notdach. Das Notdach wurde abgebrochen, und die Rekonstruktion der historischen Dachlandschaft mit Zwerchhausgiebeln und Dachgauben als Auflage in die denkmalschutzrechtliche Genehmigung aufgenommen. Damit wurde das historische Erscheinungsbild des Baudenkmals wieder hergestellt.


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Referenz 3

















Die Otto-Schill-Str. 4 vereint...


...zwei Bauepochen, die des Historismus und die des Neuen Bauens. Zeigt der gründerzeitliche Historismus des Architekten Kurt Nebel am Äußeren seine manieristische Flexibilität von rotem Fugenmörtel zwischen gelbem Klinker bis zu den in Sandstein lebendig gewordenen Schlusssteinköpfen der Laibungen, wird im Inneren spätgründerzeitlicher Repräsentationsgeist in Farbe und Form der Renaissance interpretiert. Große Räume, imposante Stuckdecken, feinprofilierte mehrflügelige Türen sind heute Teil der gewerblichen Nutzung. Nachgeordnete Räume fanden in der großzügigen Diele ihren Platz. Die konstruktiven Gegebenheiten des Daches ermöglichten im Dachgeschoss flexible Wohnungsrundrisse und den Einbau von Dachterrassen. Der Anbau vereint Neue Sachlichkeit am Äußeren wie im Inneren. Edelputz geht hier mit Stahl-Beton einher. Respekt und Einfallsreichtum des Architekten und Stadtbaurats von Leipzig, James Bühring, überzeugen heute noch und wirken geradezu postmodern im Umgang mit bestehender Bausubstanz.


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Referenz 5

Dachstuhl und Zwerchhausgiebel...


...des repräsentativen Wohn- und Geschäfts-
hauses waren Kriegsverluste. An Hand von Planunterlagen und der Auswertung weiterer Quellen konnten Dachstuhl und Zwerchhäuser rekonstruiert werden. Die Konstruktion der Dachgauben wurde angesichts der angestrebten Nutzung modifiziert.


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Referenz 1




Im Baukern spätklassizistisch...


...wurde das Haus in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und danach wiederholt im Inneren umgebaut. Das giebelseitig angelegte Treppenhaus erschwerte die gewünschte Grundrissteilung. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Bauphasen und des Bauzustands wurde der Putz nach dem Bestand der 20er Jahre und die erhaltenen Fenster und Laibungen entsprechend dem der Mitte des 19. Jahrhunderts instand gesetzt.


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Gutachten, Denkmalpflegerische Zielstellung, Dokumentation, Bauberatung

Referenz 1




Das in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts...


... errichtete Gebäude war in den 70er Jahren saniert worden. Der historische Putz und die abgeschlagenen Profil konnten durch die sich auf den Sohlbänken noch abzeichnenden Umrisse rekonstruiert werden. Der nur in den Planunterlagen und in Fragmenten nachweisbare Wintergarten wurde nicht rekonstruiert. An seine Stelle trat eine filigrane moderne Stahl-Glas- Konstruktion.


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Referenz 1




Die im Stil der Neorenaissance...


... errichtete Villa verlor mit der medizinischen Nachkriegsnutzung ihre historische Ausstattung. Die neue Nutzung für altersgerechtes Wohnen und die Gewährleistung von Rettungswegen erforderte einen Anbau, ohne die Denkmaleigenschaft der Villa in Frage zu stellen. Der zwischen die Risalite gesetzte Bau stellt die Verbindung zu dem gleichermaßen unter Denkmalschutz stehenden Nebengebäude her, das so einer Nutzung zugeführt und saniert werden konnte.


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Referenz 1




Neue Marktlagen und Ansprüche...


... von Eigentümern und Mietern führen zur Änderung historischer Grundrisse. Der gründerzeitliche Mietshausbau bietet über die Vielfalt seiner Baudetails ein hohes Maß an Authentizität. Im Erhalt von Grundrissstrukturen ist eine weitere wirtschaftlich sinnvolle Option gegeben. Der Zeugniswert des Baudenkmals wird gesichert und die Alternative des Rückbaus kleiner zu größeren Grundrissen bleibt gewahrt.


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Referenz 1


Das Hinterhaus als Industriedenkmal...


... Das Hinterhaus als Industriedenkmal ließ eine hohes Max an Flexibilität der Grundrisse zu. Besondere Herausforderung war die Sicherung des 1. Rettungsweges und die Schaffung eines Freiluftbereiches im Gebäude.


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Referenz 1





Baudenkmale in zentraler Lage...


...als Teil mittelalterlicher Stadtgrundrisse lassen in der Regel auf eine bewegte Baugeschichte zurückblicken. Im 19. Jahrhundert durch den Einbau von Ladengeschäften und Außentoiletten verändert haben sich Wohnungen erhalten, die in den 60er und 70er Jahren zum Teil umgebaut, den heutigen Wohnansprüchen nicht genügen. Mit neuen Erkenntnissen zur historischen Bausubstanz war durch das Setzen denkmalpflegerischer Schwerpunkte die Entwicklung zeitgemäßer Grundrisse möglich.


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Referenz 1




Das in Ecklage errichtete...


...und den städtebaulichen Raum besonders prägende Gebäude berücksichtigt die historische Grundrisssituation. Stuckdecken und Türen wurden erhalten und die in der Ecklage des Grundstücks begründete Problematik des Balkonanbaus gelöst.


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Referenz 1

Die Schäden an Fassade...


... und Dachkonstruktion waren erheblich. Die am Original gemessene Rekonstruierbarkeit aller architektonischen Details ergänzt im Gebäudeinneren der erhaltene Grundriss mit den entsprechenden Türen und dem Parkett.


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Referenz 1











Die großen Wohnungsgrundrisse ...


...charakterisiert ein großes Vestibül, von dem sich die zur Straße gelegen Haupträume erschließen. Der Erhalt der Stuckdecken und der Zimmertüren trägt mit dem eindrucksvollen Treppenhaus und aufwendig instand gesetzten Wintergärten zur besonderen Wohnqualität des Baudenkmals bei. Die Vielfalt der Fensterprofilierungen der Gründerzeit und der Jahrhundertwende hat zu großen Fortschritten in der Produktion und einer Reduzierung der Kosten bei der Rekonstruktion historischer Fenster geführt. Besondere Bedeutung kam dem Erhalt der historischen Dachgauben, bei gleichzeitiger Gewährleistung des Rettungsweges und der Verbesserung der Lichtverhältnisse, des jetzt für Wohnungen genutzten Dachgeschosses zu.


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Referenz 1




Neben der reich marmorierten...


...Ausmalung ist in den in ihrer ursprünglichen Größe erhaltenen straßenseitig gelegenen Wohnräumen eine besonders reich ausgemalte Stuckdecke hervorzuheben. Bauteile der architekturgebundenen Ausstattung, wie die Wohnungseingangstüren, wurden aufgearbeitet.


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Referenz 1








In einem ersten Bauabschnitt...


...wurde zunächst der stark mit Lindan und DDT belastete Dachstuhl des Schlosses dekontaminiert. Die zerstörten Fußpunkte des aus einem dreisäuligen Hängewerk bestehenden barocken Dachstuhls konnten denkmalgerecht und in den Kosten kalkulierbar saniert werden. In Abstimmung mit den zuständigen Ämtern wurden zimmermannstechnische Meisterleistungen exemplarisch instand gesetzt. Neue statische Berechnungen ermöglichten es, materialintensive und konstruktiv aufwendige Verfahren nach Rücksprache mit der Fachbehörde zu umgehen. Die neue Eindeckung erfolgte nach dem im Bestand gesicherten barocken Biberschwanzziegel.


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Referenz 1








Werbung – die im Rahmen bleibt.


Werbung an einem Baudenkmal stellt den Antragsteller in der Regel vor besondere Anforderungen. Gesetzliche Vorgaben und Satzungen erschweren das Anbringen von Werbung wie den so genannten Nasenschildern. Genehmigungsgrundlage waren hier der Nachweis von historischen und modernen Nasenschildern in anderen denkmalgeschützten Passagen in Deutschland und Europa, das Design, das sich an der Bauzeit des Gebäudes orientiert, die in Proportionen, Material und Farbe auf die Passage abgestimmte Ausführung, die Freiheit der Werbung innerhalb des vorgegebenen Formats sowie deren gute Austauschbarkeit.


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Referenz 1













Architektur im Wandel...


...Wohnungsbau zwischen gründerzeitlichem Mietshaus und Villa. 1870 als Mietvilla errichtet, folgen zur Jahrhundertwende erste Modernisierungsmaßnahmen, denen sich Ende der 20er Jahre der Anbau eines Gebäudeflügels und weitere Instandsetzungsmaßnahmen anschließen. Im Laufe dieses Prozesses wurden Bauteile entfernt und der Putz als Glattputz erneuert. Mit der Sanierung des Baudenkmals wurde der Anbau zu großzügigen Wintergärten mit Dachterrasse umgebaut und die gründerzeitliche Architektur gewann an Dominanz zurück. Auf Rekonstruktionen am Außenbau wurde bis auf die Tür und die Erneuerung des Putzes als Glattputz verzichtet. Der Balkonanbau erhöht die Wohnqualität der im 1. und 2. Obergeschoss in ihren Grundrissen erhaltenen Wohnungen. Ausrichtung, Lage des Flurstücks und Erhalt der nach Norden weisenden Gebäudefront waren Argumente für die Anordnung der Balkonanlage.


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